Natur in Kitzingen 2011 - Kitzingen

Konzept

Das Konzept arbeitet eine eindeutige Zonierung heraus: Den Verlauf des Maines, einen erlebaren, zusammenhängenden offenen Wiesenraum und die Wiederformulierung der „Gartenkante“ von Etwashausen. Der Raum wird als eigenständiges Pendant zum gegenüber liegenden urbanen Ufer der Kitzinger Altstadt entwickelt.

Die Potentiale des Ortes wie z.B. die Gartenbautradition werden gestärkt und erlebbar gemacht.


Mit den Obstgärten von Etwashausen als Tor zur Stadt erhält der Ort ein mit seiner Gartenbau-Tradition verbundenes, aus sich selbst wirkendes Image.


Die intensiv gestalteten Bereiche (die Gärten von Etwashausen) werden den privaten Gärten innerhalb der ehemaligen Dorfkante angelagert und die seit jeher existierende klare Grenze zwischen den Gärten von Etwashausen und dem Landschaftsraum des Mains durch ein pflanzliches und doch gebautes Element aus Weidensteckhölzern weitgehend wiederhergestellt.


Das Ufer des Mains ist punktuell zugänglich. Der Kanuhafen/ ehemaliger Winterschutzhafen und der sich in den Main schiebende Stadtbalkon /Festplatz steigern die dauerhafte Attraktivität für den nicht motorisierten Wassertourismus.


Der temporäre Ausstellungsbereich „In den Furchen“ visualisiert in unterschiedlich breiten Streifen das Gartenbauthema schlechthin: die Ackerfurche.

KIRK+SPECHT landschaftsarchitekten

Ideen- und Realisierungswettbewerb

Auslober: Natur in Kitzingen 2011 GmbH

Flächengröße: ca. 14 ha

Februar 2007


Ankauf