Grüne Achse Leinefelde - Leinefelde

Aufgabe

Wettbewerbsaufgabe war die Entwicklung eines landschaftsarchitektonischen Gestaltungskonzeptes für die "Grüne Achse" der Stadt Leinefelde als Beitrag zum Umbauprozess im Kern der Südstadt Leinefelde. Gegenstand des Wettbewerbs ist der etwa 30 ha umfassende, in Ansätzen vorhandene zentrale Grünzug durch die Südstadt vom Bahnhof bis zum südlichen Ortsrand. Mit dem Wettbewerb soll eine überzeugende Entwurfslösung für die Freiraumgestaltung dieser "Grünen Achse" gefunden werden, die als Bestandteil der städtebaulichen Neuordnung der Südstadt einen attraktiven und unverwechselbaren Aufenthalts- und Erlebnisraum für die Einwohner und Gäste der Stadt schafft.


Konzept

Die Grüne Achse wird als durchgehendes Rückgrat  zwischen Landschaft, Südstadt, Innenstadt und westlichem Sport- und Freizeitbereich/Lunapark als offene Wiesenlandschaft  mit Naherholungsfunktion ausgebildet. Im Stadtraum besteht die Grüne Achse aus einer Abfolge von Plätzen und Höfen, verbunden über städtische Wege.


Wegesystem

Ein zentrales Gestaltungselement der Grünen Achse bildet ein eindeutiges Wegesystem aus drei unterschiedlichen Wegetypen.


Grüne Achse

Die einzelnen Stationen der Grünen Achse, ihr Anfang und ihr Ende, werden klar definiert.

Die Grüne Achse ist nicht mit "Funktionen" überfrachtet. Sie hat einen offenen weiträumigen Charakter gegenüber den angrenzenden eher kleinteiligen Hof- und Straßenräumen.

Ihre Maßstäblichkeit leitet über in die weiträumige Landschaft.

KIRK+SPECHT landschaftsarchitekten

2-phasiger Ideen- und Realisierungswettbewerb

Auslober: Stadt Leinefelde

Flächengröße: ca. 30 ha

Dezember 2003


2. Phase