Der Wettbewerb ist ein Beispiel für die komplexe und interdisziplinäre Zusammenarbeit von Landschaftsarchitekten mit Architekten in einem denkmalgeschützten Ensemble.

Aufgabe

In einem Sanierungsbereich war  unter Einbeziehung des einzigen noch vorhandenen denkmalgeschützten Schlachthofgebäudes auf dem ehemaligen Schlachthofgelände ein innerstädtischer Park und ein Sportpark mit Sportgebäude zu konzipieren.

Aus der Beurteilung des Preisgerichtes:

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Die Jury würdigt, dass es den Verfassern gelingt, den Übergang zwischen Park- und Sportfläche als einen Raum zu entwickeln, der nicht nur Passage ist, sondern als Ort des Aufenthaltes dem Park zugehört.

Das Sportgebäude ist formal und funktional ein sehr gelungenes Beispiel, Freiraum und Architektur so zu verflechten, dass Architektur ein funktionaler Teil des Parkes wird. Als Gartenmauer aufgefasst (Wand mit Räumen), mit einer parkseitig geschlossenen Fassade aus Abbruchklinkern, ist sie gleichsam perforiert... um die allseitige Durchlässigkeit zwischen Park und Sportbereich sicherzustellen.... Die Vorgaben ... sind im Wesentlichen eingehalten, ebenso der Kostenrahmen, desgleichen ist die Realisierbarkeit in Abschnitten gewährleistet.

Insgesamt hebt die Jury die klare innere Ordnung des Entwurfes hervor und würdigt insbesondere die gelungene Verschränkung von Architektur und Freiraum.“

KIRK+SPECHT landschaftsarchitekten

Realisierungswettbewerb

Auslober: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Flächengröße: ca. 7 ha

Architekt: Harm+Reccius Architekten, Berlin

September 2001

Ankauf